Die drei Segler genießen das Leben am blauen Puls der Natur, ernähren sich von selbst erlegtem Fisch, gesammelten Muscheln und Algen. Ihre Tage beginnen mit einem Sprung in die Frische des klaren Tropenmorgens. Sie enden mit Fisch am Lagerfeuer oder Mangrovenkrabbe gebraten.

Wo immer sie hinkommen, der fünfjährige Luis ist die Speerspitze der Kommunikation, wirft sich mitten hinein in das Getümmel der Kids. Die Menschen der Philippinen sind unverholen neugierig, freundlich, voll des guten Humors. Das Leben ist ursprünglich, dreht sich um Fisch, Kokosnuss und Wasserbüffel und natürlich um den Nationalheld des Landes, den Kampfhahn.

Nicht jeder Tag hat nur Gutes. Wenn im Juni der Südwest-Monsun die Herrschaft übernimmt, treiben Unwetter übers Meer. Dann ist Taifun-Saison, und der Segler tut gut daran, sich in geschützte Buchten zu verkrümeln. Doch selbst dort kann ein tobender Sturm den Tropencocktail in Adrenalinrausch verwandeln.

Ein Rückblick erzählt auch von Robert´s Einhandtour von Malaysia, die Malakka-Straße entlang, nach Borneo und auf die Philippinen. Dabei stolpert er mitten hinein in ein üppig buntes indisches Fest des negierten Schmerzes. Es heißt Taipusam.  

Springt an Bord. Lasst uns gemeinsam durch den fernen Südosten der Welt segeln. Unser kleiner Mann auf großer Fahrt kennt sich dort aus und verrät so manches Detail seines nomadischen Seglerlebens.