Sohnemann Luis wurde auf den Philippinen geboren und ist heute knapp 6 Jahre alt. Von zartem Babyalter an lebt er auf einem Segelkatamaran namens Emma Peel. Gemeinsam mit seinen Eltern bestreitet er die Abenteuer eines Seglerlebens.

Ein Gutteil der siebentausend philippinischen Inseln liegen in seinem Kielwasser. Er nennt das Chinesische Meer, die Sulusee und den Pazifik sein zu Hause. Er schwimmt und taucht auf der Suche nach Plattfisch, Barrakuda, Schlangenseegurke und Seestern.

Was immer an Bord geschieht, Luis ist mitten drin. Er setzt Segel, steuert das Schiff, nimmt Fische aus, repariert den Motor, hilft Kochen.  Er isst, was das Meer hergibt. Davor muss aber alles in seinem „Durchgangsaquarium“ untersucht werden. Das ist nämlich eine rote Waschschüssel, durch die jeder Fisch, jede Krabbe, jeder Tintenfisch wandert, bevor er weiter verarbeitet werden kann bzw. darf.

Wo immer Luis hinkommt, erregt er Aufsehen mit seinem Blondschopf, trifft Freunde am Strand und in den Dörfern. Sie zeigen ihm ihre Inseln, Tiere und Spiele. Oft kommen sie zu uns an Bord. Dann wird Emma Peel zur Spielwiese, zum Sprungturm, zur sozial sportlichen Zentrale der Halblinge.

Sogar einen Schatz hat Luis gefunden. Das war auf der Westseite der Insel Palawan. Es geschah vor gar nicht allzu langer Zeit. Die Bucht ist so abgelegen, dass sie ansonsten nur von Fischern heimgesucht wird. Eine von seinem Papa geheim gehaltene Schatzkarte führt die ganze Familie nach langem Tüfteln und Suchen schließlich zum Ziel.

Kommt zu uns an Bord. Luis erzählt aus seinem Leben, nimmt euch mit auf seine Reisen, zu den Inseln und zu seinen Freunden. Er zeigt euch, wie man Fische fängt und Seeigel isst. Er bringt euch auch in das philippinische Dorf, wo sein Opa und seine Oma wohnen. Dort wimmelt es von Kindern, Hunden und Wasserbüffeln. Die Hähne wohnen unter den Stelzenhäusern und müssen manchmal gegeneinander kämpfen.

Am Schluss führt er euch zu der Stelle, wo er den lang verborgenen Schatz gefunden hat.